Projekte

 

SIEDLUNG BIRCHSTRASSE, ZÜRICH SEEBACH


1. Rang Wettbewerb 2017
1. Etappe fertiggestellt 2024 
Bauherrschaft: Baugenossenschaft Linth-Escher
Architektur: Enzmann Fischer Partner AG, Zürich

Die heutigen Siedlungen an Zürichs Rändern sind grosszügig durchgrünt. Das vorliegende Projekt befreit die Grünflächen von ihrer Erschliessungsfunktion. Die Zugänge der neuen Siedlung befinden sich an der Birchstrasse und bilden so eine klare Adresse aus. Die heute nahezu verkehrsfreie, ungenutzte und verlassen wirkendende Birchstrasse wird zum öffentlichen Lebensraum erweckt. Übergeordnet betrachtet verbinden sich die einzelnen Siedlungsplätze zu einem zusammenhängenden öffentlichen Grünzug. Die öffentlichen Aussenräume der Siedlung können so frei von Zugangswegen das Bedürfnis nach unterschiedlichen Nutzungen befriedigen. 
Der Südliche Hof ist durch einen stimmungsvollen "Quartierhain" geprägt. Einheimische Bäume bilden einen künstlichen Wald mit einer für diesen Ort überraschenden Dichte. Für die Kleinsten der Siedlung stellt er einen äusserst realen Erlebnisraum dar, der in keiner Kindheitserinnerung fehlen soll.

 

 

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SIEDLUNG WAIDMATT, ZÜRICH AFFOLTERN


1. Rang Baufelder 5.1 / 5.2 / 6
5. Rang Baufeld 7
offener Wettbewerb 2016
Baufeld 5.1 fertiggestellt 2022, Baufeld 5.2 fertiggestellt 2024
Bauherrschaft: Baugenossenschaft Waidmatt
Architektur: Enzmann Fischer Partner AG, Zürich

Die Typologie der Aussenräume wird aus der vorstädtischen Siedlungs- und Freiraumstruktur entwickelt und weist in einem hohen Mass identitätsstiftende Aussenräume auf. Nutzungs- und Aneignungsangebote für verschiedene Altersgruppen sind vorhanden. Zwei Typen von Freiräumen prägen das Projekt massgebend: Belebte innere Wohngassen wechseln sich ab mit ruhigen äusseren Grünräumen.
Die Gassen zwischen zwei Wohnbauten sind als gemeinschaftlicher, multifunktionaler Siedlungsraum konzipiert. Alle Wohnungen wenden diesem hofartigen Raum die aktive Seite mit privater Loggia zu und beleben diesen. Die Gassen sind Erschliessungsraum für alle Wohnungen, wodurch die gegenüberliegenden Seiten von Zugängen und Wegen aller Art befreit werden. Ein ruhiger gartenartiger Grünraum, bildet da den Gegenpol zum lebhaften Siedlungsplatz.
Pflanzgärten, Spielplätze und ruhige Grünräume, welche die Kinder zum Entdecken und Erobern einladen, binden die Wohnüberbauung in das Siedlungsgefüge ein. Diese Bereiche werden ausserdem für die Versickerung von Oberflächen- und Dachwasser genutzt. Es werden vorwiegend einheimische Baumarten verwendet.
Für die beiden Kindergärten wird separat ein Spielplatz zur Verfügung gestellt, welcher ausserhalb der Öffnungszeiten ebenfalls durch die Gemeinschaft der Siedlung nutzbar ist. Zwei Räume für Kleingewerbe befinden sich an der Wehntalerstrasse. Dieser Freiraumbereich weist einen öffentlichen Charakter auf.





 


 

 

NEUBAU SIEDLUNG FELSENRAIN, ZÜRICH

1. Rang selektiver Wettbewerb, 2024
Auftraggeberinnen: Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich und 
Stiftung Familienwohnungen Stadt Zürich

Siehe Rubrik Aktuell 

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AREALENTWICKLUNG PAVATEX SÜD, CHAM

1. Rang Studienauftrag, 2023
Auftraggeberin: Einwohnergemeinde Cham, Cham Group
Architektur: ARGE Ramser Schmid Architekten und Enzmann Fischer Partner Architekten, Zürich

Siehe Rubrik Aktuell

 

 

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KOCHAREAL ZÜRICH ALTSTETTEN - TEILPERIMETER B


Neubau Wohnhaus mit Gewerbe
1. Rang selektiver Wettbewerb 2019
Bauherrschaft: Allgemeine Baugenossenschaft Zürich
Architektur: Enzmann Fischer Partner AG, Zürich

Auf dem Kochareal entsteht ein neues Quartierzentrum. Die Genossenschaft ABZ erstellt auf dem Teilperimeter B ein Wohnhochhaus mit Gewerbeflächen im Erdgeschoss. Während das Hochhaus und die Reihe aus Zitterpappeln als Adressbildung an der Flurstrasse stehen, richtet sich der Zeilenbau mit seiner begrünten Fassade zum zukünftigen Quartierpark. Auf dem ersten Obergeschoss spannt sich ein für die Bewohner vorgesehener Dachgarten auf. Auf der ehemaligen Grundmoräne der letzten Eiszeit gelegen, orientiert sich die Gestalt des Gartens an einem postglazialen Charakter, welcher von Sukzessionsvorgängen und von unterschiedlichen Vegetationsdichten geprägt ist. Der Freiraum in seiner Gestalt und seiner Nutzbarkeit besitzt eine eigenständige Identität im Freiraumkontext des Quartiers. Architektur: Enzmann Fischer Partner AG

 

 









 

 

 

KIFF, AARAU


Neubau Musik- und Kulturzentrum 
1. Rang selektiver Wettbewerb, 2019
Aarau / KIFF Kultur in der Futterfabrik Aarau
 Architektur: Enzmann Fischer Partner Architekten AG, Zürich 

 




 

WACHE NORD, ZÜRICH OERLIKON


Neubau Feuerwehrstützpunkt mit zentraler Einsatzlogistik 
Bauherrschaft: Immobilien Stadt Zürich
1. Rang selektiver Wettbewerb 2017
Architektur: Enzmann Fischer Partner AG, Zürich
Skala: Planung der Freiräume im EG sowie Planung des Gründaches

Im Innenhof bietet der grosse Platz eine robuste und funktionale Grundlage für den Betrieb der Wache Nord. Mit seiner roten Farbe schafft er ein hohes Mass an Identität und Orientierung. Trotz des hohen Überbauungsanteiles sind verschieden gestaltalte Lebensräume für Pflanzen und Tiere vorhanden. Während die Dächer von trocken geprägter Vegetation bewachsen sind, entsprechen die seitlichen Freiflächen in der Umgebung einer ehemaligen Flusslandschaft. Wechselfeuchte Mulden werden modelliert, in welchen sich das Oberflächenwasser sammelt und Lebensräume für Pflanzen- und Tierarten bereitstellen. Der unterschiedlich starke Bodenbewuchs, die Bepflanzung mit einheimischen Sträuchern, Gräsern und Kräutern und die Verwendung von unterschiedlich grossen Kiesen, Sanden sowie Totholz orientieren sich am Bild eines dynamisch geprägten Lebensraumes der früheren Flusslandschaft.
Auf der mit Betonplatten belegten Terrasse befindet sich eine Pergola, welche mit Kletterpflanzen berankt und mit einem ausfahrbaren Wetterschutz versehen wird.
Neben der Stromproduktion mittels Solarpanels auf den Dächern schafft die Gründachgestaltung einen strukturreichen Lebensraum für Kleinlebewesen. Die Vegetation und Gestaltung wird insbesondere für Wildbienen ausgerichtet. Es werden Totholz- und Sandbereiche erstellt. Für Mauersegler werden Nistkästen in die Fassadenkonstruktion integriert.

 






 

 

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