Aktuell

 

1. RANG NEUBAU SIEDLUNG FELSENRAIN, ZÜRICH

Auftraggeberinnen: Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich und
Stiftung Familienwohnungen Stadt Zürich
selektiver Wettbewerb, 2024

Der kompakte Fussabdruck spielt grosse Aussenräume frei. Mit einem grosszügigen und vielfältigen Nutzungsangebot präsentieren sich die Aussenbereiche als robustes Rückgrat des Quartiers. Die neue Ost-West-Achse bildet eine barrierefreie Durchwegung entlang den öffentlichen Orten: Der neue Quartierpark, der zentrale Quartierplatz, die Gemeinschaftsplätze in der Wohngasse und der Spielplatz. Rückseitig des Zeilenbaus finden sich Orte der Ruhe und des Rückzugs: Der Gemeinschaftsgarten, Sitzbänke entlang des Retentionsteiches und eine Feuerstelle mit Aussicht. Die Vorzonen der beiden Hochpunkte handeln wichtige Infrastruktur wie Velo- und Besucherparkplätze, Zufahrten und Unterflurcontainer bereits strassenseitig ab und bilden barrierefreie Ankunftsorte. So liegt der Fokus im Inneren des Quartiers auf dem Aufenthalt. Das Leitbild der Vielfalt überträgt sich auch auf die Begrünung des Areals. So wurden Bestandsgehölze mit identitätsstiftenden neuen Baumgruppen ergänzt und grossflächig unterpflanzt. Blumenwiesen, Hochstaudenflure, Wildsträucher und Hecken zieren Randbereiche und bereichern die Artenvielfalt. Das anfallende Dach- und Umgebungswasser wird in einen Retentionsteich geleitet, der neben des Regenrückhalts wertvolle Lebensräume für Flora und Fauna bietet. Ein geringer Versiegelungsgrad, viel Blattmasse und durch Baumkronen beschattete Räume tragen zudem zu verbesserten Kapazitäten des Regenrückhalts, der Stadtkühlung und der Schalldämmung bei.

Architektur: Enzmann Fischer Partner Architekten, Zürich
Sozialraum: Archipel, Zürich
Visualisierungen: maaars, Zürich





 







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1. RANG AREALENTWICKLUNG PAVATEX SÜD, CHAM

Auftraggeberin: Einwohnergemeinde Cham, Cham Group
Studienauftrag, 2023

Im hohen Grünanteil des nördlichen Bereichs des Papieri-Areals, in welchem das Pavatex-Areal eingebettet ist, sind die gassenartigen, linearen Freiräume in die parkartige Freiraumstruktur eingebettet. Während wir in den Gassen private und gemeinschaftliche Nutzungen vorsehen, sind in den umgebenden Grünbereichen öffentliche Freiraumtypen vorhanden, welche sich ergänzen und differenzieren. Neben dem klassischen Park schlagen wir einen vielfältig nutzbaren Spielboulevard vor und einen von Schule, Quartier und Öffentlichkeit nutzbaren Sportpark. So können Synergien genutzt, unterschiedliche Ansprüche und Bedürfnisse von verschiedenen Nutzergruppen angesprochen, und für das das ganze Areal einen Mehrwert generiert werden. Die sogenannte Wohngasse, welche sich im Planungsperimeter befindet, stellt einen durchgrünten, gemeinschaftlich genutzten Bereich für Anwohner und Gewerbenutzende dar. Auf einer Gassenseite sind Vorzonen vorhanden, welche den privaten Terrassen im Hochparterre vorgelagert sind und durch die Bewohner angeeignet werden können. Im funktional geprägten, gemeinschaftlich genutzten Bereich der Wohngasse sind Nutzungen des Wohnumfelds vorgesehen. Es sind Aufenthalts- und Spielangebote vorhanden, informelle Treffen werden ermöglicht. Der Freiraum um das Schulhaus lässt verschiedene Nutzungen zu. Neben dem Pausenplatz sind Spiel- und Sportbereiche vorhanden, sowie Aussenräume spezifisch für die Kindergärten.

Architektur: ARGE Ramser Schmid Architekten und Enzmann Fischer Partner Architekten, Zürich 
Visualisierungen: maaars, Zürich





 

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3. RANG NEUBAU HEILPÄDAGOGISCHE SCHULE UND ERWEITERUNG SCHULANLAGE KIRCHMATT, ZUG

Auftraggeberin: Stadt Zug
offener Wettbewerb, 2022

Es ist das Hauptanliegen des Projektes, innerhalb der Klostermauer einen möglichst weitläufigen und vielseitig nutzbaren Freiraum zu schaffen, der insbesondere auf die Bedürfnisse der Schüler der HPS und Primarschule ausgerichtet ist, aber z.B an den Wochenenden auch der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen kann. Eine vielfältige Bepflanzung leistet einen Beitrag zur Biodiversität und mehrheitlich entsiegelte Oberflächen lassen das Regenwasser vor Ort versickern.
Früher diente der Klostergarten mit seinen Nutz- und Heilpflanzen in erster Linie der Selbstversorgung des Klosters, daneben hatte ein Garten stets auch eine spirituelle Funktion und war eine Abbildung des gedanklichen Universums. Nun soll er als “Garten der Sinne” Kindern eine Vielzahl von sensorischen Erlebnissen ermöglichen: Duftende und essbare Pflanzen, berührbare Skulpturen, kühlende Wasserspiele und hörbare Windgeräusche zur besseren Orientierung. Der Garten soll ein Ort der Begegnung zwischen “behinderten” und “normalen” Kindern sein.

Architektur: ARGE Enzmann Fischer Partner und Meyer Dudesek, Zürich






 


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8. RANG SCHULANLAGE LUCHSWIESEN ZÜRICH

Auftraggeberin: Stadt Zürich, Amt für Hochbauten    
offener Wettbewerb, 2022

Die grosszügigen, fliessenden Grünflächen binden die Schulanlage auf selbstverständliche Art und Weise in den bestehenden gartenstadtartigen Kontext ein. Somit bleibt auch in Zukunft auf dem Schulareal der durchgrünte Charakter des Quartiers erfahrbar. Der mittige Pausenplatz mit den charakteristischen Föhrenbaumgruppen wird zum zentralen identitätsstiftenden Begegnungsort. Entsiegelte Bereiche mit Chaussierungen, Sitzbänken und ein Brunnen tragen zur platzartigen Atmosphäre bei. Der Geländesprung vom grossen Allwetterplatz her wird durch eine grosszügige Treppe und einer radial angelegt Rampe überwunden. Auf der Westseite des Neubaus befindet sich ein breiter chaussierter Bereich mit erhöhter Aufenthaltsqualität. Sitzgelegenheiten mit Tischen, Tischtennis und Kinderspiel befinden sich im lichten Schatten der Bäume. Grossflächig entsiegelte Belagsbereiche, alterungsfähige schattenspendende Bäume und ein Brunnen leisten unter anderem einen Beitrag zur Hitzeminderung. Es werden vorwiegend einheimische Bäume und Sträucher neu gepflanzt.

Architektur: ARGE Enzmann Fischer / Meyer Dudesek, Zürich






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3. RANG ERSATZNEUBAUTEN SCHULANLAGEN
TRIEMLI / IN DER EY, ZÜRICH

Auftraggeberin: Stadt Zürich, Amt für Hochbauten    
offener Wettbewerb, 2021

Die Freiräume der Schulanlage schreiben den Charakter der angrenzenden, durchgrünten Quartiere fort. Naturnah gestaltete Spielplätze und Aufenthaltsbereiche sind in den fliessenden Grünräumen eingebettet. Die grüne Mitte des neuen Schulensembles beherbergt die Sportanlagen. Die Pausenplätze sind jeweils von unterschiedlicher Vegetation charakterisiert; mit der Buche, der Esche und dem Bergahorn werden drei für die in den benachbarten Hängen des Uetliberges typische Bäume verwendet. Dazwischen generiert die im Frühling weiss blühende Vogelkirsche einen subtilen Blütenaspekt. Einheimische Kleinsträucher, Stauden und Gräser vermitteln aus der Naturlandschaft des Uetliberg’s abstrahierte Vegetationsbilder.

Architektur: Enzmann Fischer Partner, Zürich 


Triemli In der Ey



 

 



 


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3. RANG NEUBAU CAMPUS PLATZTOR
DER UNIVERSITÄT ST. GALLEN

Auftraggeber: Kanton St. Gallen, Hochbauamt  
offener Wettbewerb, 2021

Freiräume mit klar differenzierter Typologie generieren die Identität des öffentlichen Raums. Drei grosskronige Blutbuchen bilden das vegetative Grundgerüst. Auf dem Platz steht die mächtige Blutbuche als Solitär, im Garten verleihen mehrstämmige Bäume mit einzelnen Blütenaspekten Atmosphäre. Die präzise Modellierung des Geländes erzeugt Aufenthaltsqualität. Sitzstufen und die Plattform machen die Topografie erlebbar. Wir schaffen Arenen und Bühnen; Raum für öffentliches Leben.
Auszug aus dem Jurybericht: "Der Freiraum ist ein Resultat der Setzung des quadratischen Solitärs. Trotzdem reagieren die Aussenräume alle differenziert und präzise auf die umliegenden Stadtstrukturen. Die Arkade vermittelt zur stark befahrenen St. Jakob-Strasse, der Platz mit der gut integrierten Kirche zur Altstadt und der als Arena ausgebildete und stärker begrünte Raum zur Böcklinstrasse nimmt Bezug zu den Gärten des Villenquartiers. Trotz der Grösse und der Präsenz des Bauvolumens wirken die Freiräume angemessen und in positivem Sinne städtisch. "

Architektur: Enzmann Fischer Partner, Zürich 






 

 

 

 


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2. RANG SCHULANLAGE RÖNNIMOOS LUZERN

Auftraggeber: Stadt Luzern Immobilien  
offener Wettbewerb, 2020

Der Freiraum der Schulanlage steht im Kontext der landschaftlichen Strukturen des Tals bei Rönnimoos. Die „Gehölzfinger“, welche sich von den Hügelrippen des Gütsch- und des Zimmerwalds bis in die Talzonen und zum Schulhaus Rönnimoos ziehen, betten die Schulanlage in den grossmassstäblichen landschaftlichen Kontext ein. Dabei wandelt sich der naturnah gestaltete „Gehölzfinger“ zum westlichen Parzellenrand hin in einen lichten parkartigen Föhrenwald, welcher die offene Parkwiese rahmt. Wo es möglich ist, werden die bestehenden Bäume weiterverwendet. Die Parkwiese besitzt einen öffentlichen Charakter und steht neben der Nutzung durch die Schule auch der Bevölkerung aus dem Quartier als Freiraum zur Verfügung. Der von den Schulgebäuden umgebene, innere Freiraum mit dem Pausenhof und dem Allwetterplatz löst sich von der landschaftlichen Formensprache ab, welche die Schulanlage umfliesst. Auf dem chaussierten Bereich sind ergänzend zu den Waldföhren, Amberbäume mit besonderer Herbstfärbung sowie Magnolien mit Blütenaspekten gepflanzt, welche explizit nicht den einheimischen Charakter des restlichen Baumbestandes fortführen. Neben den Spielangeboten auf dem Pausenplatz wird ein naturnaher Spielbereich im südlichen „Gehölzfinger“ geschaffen, welcher zum Entdecken einlädt.
Auszug aus dem Jurybericht: "Die vielfältigen und gut proportionierten Freiräume zeugen von einer hohen atmosphärischen und funktionalen Qualität, die den Kindern innerhalb und ausserhalb des Schulbetriebes ein überdurchschnittliches Angebot bieten."

Architektur: Enzmann Fischer Partner, Zürich 




 

 

 

 

5. RANG ERSATZNEUBAU SCHULHAUS BORRWEG ZÜRICH

Auftraggeber: Stadt Zürich, Amt für Hochbauten 
offener Wettbewerb, 2020

Das Thema der Vegetation wird entsprechend dem Kontext des Gartenstadtquartiers in kleinräumiger und vielfältiger Art und Weise weitergeführt. Um den Haupteingangsbereich wird durch den Baumkörper mit den Kirschbäumen eine kleinräumige und intime Atmosphäre geschaffen. Unter dem lichten Schatten des hangseitigen Baumdaches dehnt sich ein naturnaher Spielplatz aus, welcher in den Hang eingebettet ist. Die Bereiche des Hart- und Allwetterplatzes wirken als bindendes Element zum bestehenden Schulhaus. Ihre räumliche Offenheit begünstigt den Aussichtspunkt an der Strasse im Rossweidli, welcher mit Sitzbänken ausgestattet ist.

Architektur: Enzmann Fischer Partner, Zürich 



 

 

1. RANG KOCHAREAL ZÜRICH ALTSTETTEN, TEILPERIMETER B

 

Neubau Wohnhaus mit Gewerbe
Auftraggeber: Allgemeine Baugenossenschaft Zürich
selektiver Wettbewerb, 2019
Architektur: Enzmann Fischer Partner AG, Zürich

Details siehe unter Rubrik "Projekte"

 


 

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1. RANG KIFF, AARAU


Neubau Musik- und Kulturzentrum 
Auftraggeber: KIFF Kultur in der Futterfabrik Aarau
selektiver Wettbewerb, 2019
 Architektur: Enzmann Fischer Partner Architekten AG, Zürich 

Details siehe unter Rubrik "Projekte"


 

 

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